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News-Archiv | Saison 2024/25
HISTORISCHER AUSWÄRTSSIEG
HG 85 Köthen vs. SG Pirna Heidenau 23:29 (10:11)
Nach der unnötigen Niederlage in Bad Blankenburg betrieben die Eisenbahner Samstagabend in Köthen Wiedergutmachung und brachten verdientermaßen zwei Punkte mit nach Hause. Historisch, denn am 12. November 2010 hatten wir zuletzt beide Punkte aus der Heinz-Fricke-Sporthalle entführt – damals endete das Spiel mit 25:30.
Nun, die Zeiten haben sich geändert. War es damals die erste Saison der neu gegründeten 3. Liga befinden wir uns jetzt in der Regionalliga Mitteldeutschland.
Die ersten 10 Minuten gehörten den Milicevic Schützlingen, die schnell in Führung gingen und mit 2:5 nach den ersten Spielminuten in Front lagen. In der Anfangszeit hatte Jan Lebelt im Duell der Torhüter die Nase vorn. Dann wendete sich das Blatt und Leonard Serfas im Tor der Köthener drehte auf. Dadurch gelang es den Gastgebern den Anschluss mit einem fünf Tore Lauf gar in Führung zu wandeln. Zeit für Dusan Milicevic eine Auszeit zu nehmen. Und sie zeigte Wirkung.
Schnell war der Ausgleich wieder erzielt. Bis zur Pause konnte sich jedoch keine der beiden Mannschaften absetzen, was auch ein Verdienst der Schlussleute war. Der bärenstarke Ivo Kucharik versenkte einen Wurf quasi mit dem Pausenpfiff zur 11:10 Führung.
Der zweite Abschnitt begann ausgeglichen. Doch peu a peu gewannen die Eisenbahner Oberwasser. 40 Minuten waren gespielt, als sie wieder mit zwei Treffern in Front lagen. Richard Wilga hatte dazu eingenetzt. Und Jan Lebelt steigerte sich nun nochmals. Die letzte Viertelstunde war dann eine Machtdemonstration unserer Jungs. Abwehr dicht, Paraden en masse, und Treffer aus allen Lagen. So war spätestens beim 22:26 eine Vorentscheidung gefallen. Ivo Kucharik hatte hier gerade einen seiner 12 Treffer erzielt. Die Gegenwehr Köthens war gebrochen. In einer Halle, in der wir all zu häufig als Verlierer vom Platz gegangen waren dominierten wir die HG 85 Köthen. Letzte Woche hatten diese in der Heinz Fricke Halle noch den Ligaprimus aus Delitzsch besiegt. Diese Woche sollte das ganz anders aussehen.
Bei uns ragten aus einer geschlossenen Mannschaft noch die schon erwähnten Jan Lebelt und Ivo Kucharik heraus. Klasse gemacht Jungs!!
Kommenden Samstag begrüßen wir die HSG Suhl auf dem Sonnenstein. Die mit vielen erfahrenen Aktiven gespickte Mannschaft braucht jeden Punkt um den Abstieg zu vermeiden. Wir sind also gewarnt.
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#89 Kucharik, Ivan
- Tore
- 12
- 7-Meter
- 6/6
- 2-Minuten
- 1
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter32-Minuten1Rote Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten1Gelbe Karte
U. Heller
D. Wünsche (obere Bildreihe)
R. Grützner (untere Bildreihe)
Lok TV
ES WAR DAS ERWARTET SCHWERE SPIEL
HSV Bad Blankenburg vs. SG Pirna Heidenau 29:27 (13:12)
Bad Blankenburg war der erwartet schwere Gegner im Kampf um den zweiten Platz der Tabelle. Beide Teams hatten sich viel vorgenommen und wollten mit einem positiven Ergebnis in das neue Handballjahr starten. Unseren Jungs gelang das zunächst besser.
Bis zur 10. Spielminute verlief das Spiel ausgeglichen, bevor sich unser Team mit drei Treffern in Folge etwas absetzen konnte. Doch spätestens nach der ersten Auszeit durch den Trainer der Gastgeber waren die Thüringer zurück im Spiel. Bis zur 25. Minute hatten sich die Eisenbahner aber erneut mit zwei Treffern abgesetzt. Tom Tempel konnte da schon nicht mehr mitwirken. Er musste nach einem groben Foul gegen ihn das restliche Spiel von der Bank aus verfolgen.
Doch die Führung beflügelte nicht die Milicevic Schützlinge, sondern führte nun zu einigen Unkonzentriertheiten auf unserer Seite. Die Gastgeber nutzten das aus und gingen ihrerseits in Führung. Beim Stand von 13:12 wurden die Seiten gewechselt.
Doch was immer Dusan Milicevic seinen Jungs mit auf den Weg gegeben hatte, es fruchtete nicht. Bad Blankenburg hatte nun Oberwasser und nutzte die Gunst der Stunde, um sich mit fünf Toren abzusetzen. 20:15, noch 20 Minuten auf der Uhr. Zeit genug, um sich zurückzumelden. Und das gelang, wenn auch nicht komplett. Beim Stand von 21:19 keimte wieder Hoffnung auf Seiten der Pirnaer Handballer.
Doch zehn Minuten später schienen die Messen gelesen. Per Siebenmeter gingen die Gastgeber wieder mit fünf Toren in Front. Das späte Erwachen der Eisenbahner kam dann zu spät. Letztlich mussten wir eine zwar knappe, aber nicht unverdiente Niederlage hinnehmen. Zu oft waren wir am starken Torhüter der Thüringer gescheitert und hatten einige technische Fehler zu viel begangen.
Kein Beinbruch, aber ein Fingerzeig. Nur mit aller Kraft und letzter Konsequenz sind in dieser Liga Siege zu erzielen. Am Willen, der Einstellung und der Moral hat es nicht gelegen. Und mit dem kleinen Bisschen mehr kann auch am Samstag in Köthen etwas erreicht werden.
Auf geht’s Lok!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#71 Milenkovic, Darko
- Tore
- 9
- 7-Meter
- -/-
- 2-Minuten
- -
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten1Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
1/27-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
C. Friedrich
Lok TV
HILFE FÜR DANIEL
Eine Delfintherapie zur Unterstützung des Heilungsprozesses
Am 1. November 2005 änderte sich das Leben von Daniel Näther aus Pirna-Copitz schlagartig und dramatisch. Der damals 18-Jährige war sportlich aktiv, spielte Fußball beim VfL Pirna-Copitz und später Handball beim ESV Lok Pirna. Nach seinem Schulabschluss hatte er gerade eine Ausbildung zum elektrotechnischen Assistenten begonnen. Doch an jenem Novembertag wurde Daniel auf seinem Fahrrad von einem Lkw erfasst und erlitt schwerste Kopfverletzungen. Mit einem Rettungshubschrauber musste er zu einer Not-Operation in die Dresdner Uniklinik geflogen werden.
Fast einen Monat lag Daniel im künstlichen Koma. Die anschließende Reha war lang und mühsam – er musste grundlegende Dinge wie Sprechen, Schlucken und Laufen neu lernen. Seine Eltern stellten ihr Leben vollständig um, um ihn rund um die Uhr zu betreuen. Trotz großer Fortschritte blieb Daniel zu 100 Prozent schwerbehindert.
Im Jahr 2009 schenkte eine Delfintherapie in der Türkei Daniel neue Hoffnung. Durch die Behandlung, die durch eine beeindruckende Spendenaktion aus Pirna ermöglicht wurde, blühte er sichtbar auf. Er wurde agiler, sprach mehr und zeigte neuen Lebenswillen. Doch die Erfolge der Therapie hielten nicht ewig. Seit 2015 leidet Daniel unter epileptischen Anfällen, die seine Fortschritte immer wieder zurückwerfen. Auch Rheuma und Infektionen belasten seinen Alltag zusätzlich.
Nach all den Jahren hoffen Daniels Eltern auf eine weitere Delfintherapie, um ihrem Sohn erneut ein Stück Lebensqualität zurückzugeben. Sein Vater, Jens Näther, ist Handballfan und Sponsor der Eisenbahner – jenes Vereins, für den auch Daniel einst Handball spielte. Es ist uns ein echtes Herzensanliegen, die Familie Näther in dieser Situation zu unterstützen. Die Näthers haben immer wieder gezeigt, wie stark sie als Familie zusammenstehen, und es ist ein gemeinsames Anliegen vieler, diese besondere Therapie erneut möglich zu machen und Daniel wieder Hoffnung zu schenken.
Um diese Therapie zu ermöglichen, werden Spenden gesammelt. Jeder Beitrag – egal wie klein – hilft, Daniel eine erneute Delfintherapie zu ermöglichen und ihm Hoffnung und neue Perspektiven zu schenken. Wer die Familie Näther unterstützen möchte, kann seine Spende auf folgendes Konto überweisen:
Zweckgebundene Spenden sind über das Spendenkonto des ASB OV Königstein/Pirna e.V. bei der Volksbank Pirna eG unter Verwendungszweck »Delfintherapie«; IBAN: DE34 8506 0000 1040 9260 86; BIC: GENODEF1PR2 möglich.
Chris
Wochenkurier
TOLLER ABSCHLUSS DES HANDBALLJAHRES
SG Pirna Heidenau vs. HV R-W Stassfurt 29:24 (12:12)
Die Eisenbahner haben ihren Fans einen wunderbaren Abend bereitet und mit Staßfurt einen Gegner in die Schranken gewiesen, der in der Vergangenheit des Öfteren Probleme bereitet hatte.
Die Gäste kamen besser ins Spiel. Sie konnten schnell eine zwei Tore Führung erzielen. Der Pirnaer Angriff tat sich schwer mit der offensiven Abwehr der Staßfurter. So fielen drei der ersten fünf Tore per Strafwurf, wie immer sicher von Ivo Kucharik verwandelt. In der 13. Minute gelang dann der Ausgleich zum 6:6 durch Darko Milenkovic, dem gestern, soviel vorab, ein sehr starkes Spiel gelang. Philipp Ihl hatte bis dato schon die eine oder andere Parade gezeigt. Doch wer nun dachte, dass unsere Jungs das Spiel in den Griff bekommen hätten, sah sich getäuscht. Ein 3:0-Lauf der Gäste sorgte für den bis dahin größten Vorsprung. Zeit für Dusan Milicevic die Karte zu ziehen und eine Auszeit zu nehmen. Diese kam zur rechten Zeit, denn jetzt kamen die Eisenbahner wieder besser ins Spiel.
Kurz vor Ende der ersten Halbzeit erzielte wiederum Ivo Kucharik per Siebenmeter den erneuten Ausgleich. Anschließend konnten beide Teams noch je einmal treffen. 12:12, Pause, Zeit um Luft zu holen und neue Kräfte zu sammeln!
Und unseren Jungs hatte diese gutgetan. Sie kamen wie verwandelt aus der Kabine. Zur Freude der Zuschauer konnten drei Tore in Folge der Pirnaer Handballer bewundert werden und damit erstmals eine Führung der Hausherren. Doch binnen von fünf Minuten konnte Staßfurt die Partie wieder drehen und mit 18:17 in Führung gehen. Dies schien die Milicevic Schützlinge aus dem zwischenzeitlichen Tiefschlaf geweckt zu haben, denn die letzten 15 Minuten waren mit das Beste, was in dieser Saison zu Hause zu sehen war.
Plötzlich klappte alles. Hinten stand die Abwehr sicher, Jan Lebelt, der zur zweiten Hälfte ins Spiel gekommen war, hielt spektakulär und der Angriff veredelte jeden Versuch. Auch der Rückkehrer Robert Schulze konnte zeigen, was er unserem Spiel noch geben kann. Als wäre er nie weg gewesen, dirigierte er wie in alten Zeiten. Mit dem Treffer zum 28:21 nach 55 Minuten war schließlich auch dem letzten der anwesenden Zuschauer klar, wer die Platte als Sieger verlässt.
Zum Ende hin konnten die Gäste noch etwas Ergebniskosmetik betreiben und auf fünf Tore verkürzen. Eine tolle zweite Halbzeit, ein euphorisches Publikum und glückliche Gesichter in unseren Reihen. Den Eisenbahnern war es gelungen sich mit einem Heimsieg in die kurze Weihnachtspause zu verabschieden und das hat definitiv Lust auf mehr gemacht! Mit 18:6 Punkten aus den bisherigen Spielen rangieren wir auf dem dritten Platz. Es ist aber noch nicht das Ende der Hinrunde, da das erste Spiel des neuen Jahres in Bad Blankenburg diese erst beendet. Dort kann dann, beim Tabellenzweiten, der Angriff auf diesen Platz starten.
Doch bis dahin wird es für alle Verantwortlichen und die Spieler etwas ruhiger. Wir wünschen allen eine besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr! Und dann sehen wir uns am 25. Januar auf dem Sonnenstein wieder, wenn der Gegner HSG Suhl heißt. Auf geht’s Lok!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#71 Milenkovic, Darko
- Tore
- 9
- 7-Meter
- -/-
- 2-Minuten
- -
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter32-Minuten1Rote Karte
-/-7-Meter32-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter32-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten1Gelbe Karte
7/87-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten1Gelbe Karte
U. Heller
Helen
Pirna TV
Punkteteilung im Derby
HC Elbflorenz II vs. SG Pirna Heidenau 25:25 (13:11)
Eine Serie ist gerissen, eine wurde weiter ausgebaut. Mit dem Unentschieden in Dresden ließen die Pirnaer Handballer die ersten Punkte in der Fremde liegen und beendeten eine Serie von fünf Auswärtssiegen. Zugleich war es das sechste Spiel am Stück, das nicht verloren ging. Gerne bitte weiter so!
Die erste Halbzeit verlief sehr ausgeglichen. Dusan Milicevic hatte seine Männer gewarnt. Elbflorenz stellt den besten Angriff der Liga. Das zeigten die Gastgeber dann auch. Kaum zehn Minuten waren gespielt, da stand es 5:4 für die Hausherren. Diese konnten in dieser Phase einige Unkonzentriertheiten in unseren Angriffsbemühungen ausnutzen. Das Fehlen von Jovan Talevski machte sich bemerkbar. Da er wohl länger ausfallen wird, verpflichteten wir den ehemaligen Eisenbahner Robert Schulze aus Cottbus nach. Doch der bestens aufgelegte Toto Schneider hielt uns im Spiel. Der Routinier steuerte am Ende sechs Tore bei.
Eine Bank war auch wiederum Ivo Kucharik vom Siebenmeterpunkt. Er versenkte alle seiner insgesamt sieben Versuche im Netz. Gegen Ende der ersten Hälfte nahmen die Fehler im Angriff der Eisenbahner noch einmal zu. Elbflorenz nutzte das gnadenlos aus und ging mit einer zwei Tore Führung in die Pause.
Abschnitt zwei begann, wie der erste endete. In doppelter Überzahl baute Elbflorenz seinen Vorsprung aus und führte nach 35 Minuten mit 16:12. Filip Kusal durfte da schon nicht mehr mitwirken. Er holte sich die dritte Zeitstrafe ab und konnte für den Rest der Partie auf der Tribüne, neben den zahlreich mitgereisten Pirnaern, Platz nehmen. Nach wie vor war viel Sand im Getriebe der Lok Handballer. Philipp Ihl konnte in dieser Phase Schlimmeres verhindern und den ein oder anderen Wurf der Gastgeber parieren.
Beim Stand von 22:17 reichte es Dusan Milicevic. Er zog den grünen Karton und nahm seine zweite Auszeit. Und siehe da, es half. Tor um Tor kämpften sich unsere Jungs heran. Die Abwehr hatte nun einen ganz anderen Zugriff. Und die Angriffsaktionen waren häufiger von Erfolg gekrönt. Die Gastgeber hatten jetzt ihrerseits Probleme, zum Torerfolg zu kommen. Drei Minuten vor dem Ende war der erneute Ausgleich geschafft. Der wieder genesene Szymon Radny traf zum 24:24. Kurz darauf gelang Richard Wilga sogar die Führung, welche allerdings postwendend egalisiert wurde.
Jetzt blieben beiden Teams noch Möglichkeiten, das Spiel für sich zu entscheiden. Unser Angriff verfehlte das Tor, sodass Elbflorenz noch 30 Sekunden für den letzten Angriff blieben. Doch die Eisenbahner verteidigten aufopferungsvoll. Philipp Ihl wehrte den letzten Wurf ab. Großer Jubel auf unserer Seite. Hatte man doch soeben ein fast schon verloren geglaubtes Spiel noch mit einem versöhnlichen Ausgang beendet.
Eine deutliche Steigerung in den letzten 15 Minuten reichte diesmal zum Punktgewinn aus. Da zeigte sich erneut, welch überragende Moral diese Truppe hat.
Doch kommendes Wochenende, wenn der HV R-W Staßfurt seine Visitenkarte auf dem Sonnenstein abgibt, ist wieder volle Konzentration von Beginn an notwendig, um unseren Fans, die uns wieder sehr euphorisch unterstützten, ein schönes vorweihnachtliches Geschenk zu machen. Und natürlich gilt es auch, die Serie weiter auszubauen. Auf geht’s Lok!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#89 Kucharik, Ivan
- Tore
- 8
- 7-Meter
- 7/7
- 2-Minuten
- 2
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten1Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter32-Minuten1Rote Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten1Gelbe Karte
U. Heller
D. Wünsche
Lok TV
Ein wildes Spiel
NHV Concordia Delitzsch vs. SG Pirna Heidenau 24:27 (13:10)
Großes Herz und eine tolle Moral waren beim Sieg in Delitzsch die ausschlaggebenden Punkte. Natürlich hatten sich die Milicevic Schützlinge etwas ausgerechnet und gingen entsprechend selbstbewusst in die Partie. Doch mitunter klaffen da Anspruch und Wirklichkeit auseinander. Nicht so gestern Abend. Der Trainer hatte vor dem Spiel und auch unter der Woche immer wieder betont, dass es entscheidend sein wird Delitzschs schnelles Spiel, vor allem das Umkehrspiel zu verhindern. Das gelang, wenn auch nicht von Beginn an.
Kaum vier Minuten waren gespielt da stand es schon 3:3. beide Abwehrreihen mussten sich erst einmal finden. Kurze Zeit später gab es erstmals eine zwei Tore Führung der Gastgeber. Unsere Mannschaft hatte in dieser Phase Probleme beim Abschluss und scheiterte häufig am Torhüter der Delitzscher, Max Neuhäuser.
Doch die Eisenbahner kamen schnell wieder zurück ins Spiel. Kapitän Toto Schneider, der am Abend zuvor zum zweiten Mal Vater geworden war, glich zum 6:6 aus. Nun lies die Frequenz beim Torewerfen etwas nach, denn die Abwehrreihen beider Teams hatten sich gefunden. Trotzdem ließen unsere Jungs nun wieder zu viele Chancen ungenutzt. Delitzsch nutzte das aus und führte zur Pause 13:10.
Doch wer Augenzeuge der Partie war, der konnte sich vorstellen dass die Messen noch nicht gelesen waren. Die Gastgeber ließen einiges zu, wir mussten in die geöffnete Tür nur durchschreiten. sleben gar mit drei Toren. Doch Routinier Christian Möbius erzielte per Durchbruch den Treffer zum 12:14. Danach ertönte der Abpfiff von Halbzeit eins.
Dusan Milicevic scheint in der Kabine wieder einmal die richtigen Worte gefunden zu haben. Die Eisenbahner kamen wie verwandelt zur zweiten Hälfte. In der 37. Minute war nicht nur der Rückstand egalisiert sondern Darko Milenkovic traf zur ersten Führung nach dem 1:0!
Das verlieh unseren Jungs zusätzlich Schwung.
Die Gastgeber taten sich schwer damit Chancen herauszuspielen. Unsere Deckung war nun eingestellt. Die Delitzscher fanden nicht zu ihrem gewohnten Spiel. Die Pirnaer Handballer waren in dieser Phase des Spiels immer mit ein bis zwei Toren in Front. Dabei half mitunter auch das Glück, denn Delitzsch scheiterte das eine oder andere Mal mit freien Würfen an Jan Lebelt im Tor der Eisenbahner oder am Gebälk. Trotzdem nutzten sie eine kurze Schwächephase unserer Mannschaft und hatten in der 53. Minute wieder zum 22:22 ausgeglichen. Doch drei Eisenbahner Tore in Folge sorgten für die Vorentscheidung. Da half auch eine offensive Deckung der Hausherren nichts mehr. Tom Tempel blieb es vorbehalten den letzten Treffer des Spiels zu erzielen.
Toto Schneider auf unserer und Thomas Oelrich auf Delitzscher Seite waren zu diesem Zeitpunkt schon nicht mehr mit von der Partie. Beide mussten nach ihrer jeweils dritten Zeitstrafe das Spielfeld vorzeitig verlassen. Verlassen musste auch Spielmacher Jovan Talevski das Feld. Er erlitt bei einem Foul eine Schulterverletzung. Drücken wir ihm und den anderen Verletzten die Daumen, dass sie sich schnell erholen!
Unterm Strich war dieser Sieg das Ergebnis einer akkuraten Vorbereitung und der konsequenten Umsetzung der vorgegebenen Marschroute. Mit Kampfgeist und einer tollen Moral konnten dem Spitzenreiter aus Delitzsch die ersten Punkte abgenommen werden. Darauf gehofft hatten Viele vor dem Spiel, daran geglaubt wohl wenige. Doch wie eine alte Weisheit sagt: nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Kommenden Samstag kommt es in der Ballsportarena in Dresden zum Derby gegen das Juniorteam des HC Elbflorenz. Nicht weniger schwer. Immerhin stellt der HC die beste Offensive und hat mit Abstand die meisten Tore erzielt. Doch mit einer guten Vorbereitung und fünf Auswärtssiegen am Stück sollte doch auch in Dresden etwas möglich sein. Auf gehts Lok!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#89 Kucharik, Ivan
- Tore
- 10
- 7-Meter
- 6/6
- 2-Minuten
- -
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter32-Minuten1Rotee Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
D. Wünsche
Lok TV
Heimsieg war nichts für schwache Nerven
SG Pirna Heidenau vs. HC Aschersleben 28:25 (12:14)
Das war ein hartes Stück Arbeit Samstagabend. Die Spiele gegen die Alligators sind aber immer besonders und enden oft anders als vorher gedacht.
Letzten Sonnabend trat der Gast, was sehr selten vorkommt, mit voller Kapelle an. Im Normalfall fallen des Öfteren Spieler aus beruflichen Gründen aus. Dieses Mal allerdings nicht. Und wenn alle an Bord sind, wird es für jeden Gegner schwer.
Die Eisenbahner starteten perfekt ins Spiel und konnten den ersten Treffer der Gäste schnell in eine 3:1 Führung umwandeln. Bemerkenswert dabei, dass alle drei Treffer von Linksaußen erzielt wurden. Einmal traf Ricci Wilga und zweimal Richard Zinke. Ivo Kucharik hatte anschließend die Chance per Siebenmeter zu erhöhen, scheiterte aber an Mantas Gudonis im Tor.
Fünf Minuten später traf Rojewski zum 3:3 Ausgleich. Unsere Angriffe liefen in dieser Phase viel zu oft ins Leere. Aschersleben nutzte dies aus. Von da an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Jedes Pirnaer Tor wurde mit einem Gegentreffer beantwortet. So ging das bis zur 22. Minute. Die Unkonzentriertheiten in unserem Angriffsspiel ließen sich einfach nicht abstellen. Auch die Abwehr fand in dieser Phase keinen Zugriff.
Die Gäste nutzten die Verunsicherung der Eisenbahner und setzten sich mit zwei Treffern ab. Kurz vor dem Halbzeitpfiff führte Aschersleben gar mit drei Toren. Doch Routinier Christian Möbius erzielte per Durchbruch den Treffer zum 12:14. Danach ertönte der Abpfiff von Halbzeit eins.
Was immer Dusan Milicevic den Jungs in den Pausentee gemischt hatte, es half. Die Pirnaer Handballer kamen wie umgewandelt aus der Kabine. Ganze acht Minuten dauerte es bis wir die Führung zurück gewonnen hatten. Aschersleben reagierte und wechselte den Torhüter. Dieser Sven Mevissen, 2,17 m gross, hatte uns im letzten Jahr zur Verzweiflung gebracht und den Gästen damals den Sieg gesichert. Und er schien Eindruck hinterlassen zu haben.
Für einige Minuten stellte er ein unüberwindbares Problem dar. Die Gäste nutzten das, um ihrerseits wieder in Führung zu gehen. Das Match war nun ein Spiegelbild der ersten Halbzeit. Tor, Gegentor und das am laufenden Band. Das ging so bis zur 52. Minute. Dann ging ein Ruck durch die Reihen der Eisenbahner. Die Abwehr machte dicht und die Alligators waren nicht mehr so zielsicher. Und unsere Jungs hatten nun das Feuer in den Augen. Darko Milenkovic machte es noch mal spannend, indem er sich zwei Minuten vor Schluss eine Strafe einhandelte. Aschersleben deckte nun offensiv. Doch wir brachten den Vorsprung von drei Toren über die Ziellinie!
Ein Sieg, der wieder einmal gezeigt hat, welch tolle Moral die Mannschaft hat. Auch wenn nicht immer alles rund läuft wird nie aufgegeben.
Diese Einstellung und Moral braucht es auch nächste Woche. Da dürfen wir zum verlustfreien Spitzenreiter nach Delitzsch fahren. Der Ligaprimus möchte aufsteigen und wird natürlich auch gegen uns beweisen wollen, dass ihre Spitzenposition nicht von ungefähr kommt. Wir haben nichts zu verlieren und werden voller Selbstvertrauen antreten - immerhin haben wir ja bisher alle Auswärtsfahrten erfolgreich bestanden. Auf geht’s Lok!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#10 Talevski, Jovan
- Tore
- 7
- 7-Meter
- -/-
- 2-Minuten
- -
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten1Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
1/27-Meter12-Minuten1Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
1/27-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
Verein
SOUVERÄNER SIEG IN AUE
EHV Aue 2. vs. SG Pirna Heidenau 27:37 (11:20)
Fünf Minuten war es ein Spiel auf Augenhöhe. Dann zogen die Eisenbahner die Zügel an und setzten sich in den nächsten fünf Minuten auf 3:8 ab. Die junge Mannschaft der Erzgebirgler musste ihrer Unerfahrenheit Tribut zollen.
Die nächsten Minuten gehörten dann den Gastgebern, die dabei immer wieder von Fehlern im Pirnaer Angriff profitierten. Doch diese Phase hielt nicht lange an. Dann lief das Bällchen wieder durch unsere Reihen wie gewohnt.
27 Minuten waren gespielt als Jovan Talevski zum 9:18 traf. Robert Kurz, der zu diesem Zeitpunkt den verletzten Tom Tempel am Kreis vertrat, erzielte den 20. Treffer. 20:11 Führung zur Halbzeit.
Trainer Dusan Milicevic gab zur Pause die Marschrichtung vor. Weiter konzentriert nach vorn spielen und auf Torejagd gehen, damit er allen Spielern Einsatzzeiten geben kann. Das gelang allerdings nur bedingt.
Die Führung war wohl dann doch zu deutlich, dass Spiel schon zeitig entschieden. Doch trotz allem zeigten sich die Eisenbahner den Gastgebern in allen Belangen überlegen. Und so konnten Lukas Willkommen, Moritz Bauer und erstmals auch Caspar Jacob Einsatzzeiten sammeln. Letzterer durfte sich sogar über sein erstes Tor in der Liga freuen. So lief die Uhr herunter und das Spiel endete mit einem nie gefährdeten Sieg in Aue.
Damit gelang den Milicevic-Schützlingen der vierte Sieg im vierten Auswärtsspiel. Möge das so bleiben! Kommendes Wochenende erwarten wir den alten Bekannten HC Aschersleben auf dem Sonnenstein. Das wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit wieder ein ganz heißes Match werden.
Wir sehen uns kommenden Samstag in der Hölle Ost. Auf gehts Lok.
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#89 Kucharik, Ivan
- Tore
- 7
- 7-Meter
- 4/4
- 2-Minuten
- -
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten1Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter32-Minuten1Rote Karte
-/-7-Meter22-Minuten-Gelbe Karte
0/17-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
D. Wünsche (obere Reihe)
R. Grützner (unteres Bild)
DER ERSTE HEIMSIEG
SG Pirna Heidenau vs. SV Oebisfelde 30:25 (16:14)
Warum klappt es auswärts besser als zu Hause? Mit dieser Frage im Kopf bestritten die Handballer der Lok die Anfangsphase des Spiels. Einige schlechte Nachrichten galt es unter der Woche zu verdauen: Szymon Radny fiel nach seinem Handbruch weiterhin aus, Darko Milenkovic konnte aufgrund von Rückenproblemen nicht trainieren und fiel ebenfalls aus. Jovan Talevski laborierte an einer Schulterverletzung aus dem Spiel in Apolda. All das schien in den Köpfen unserer Jungs zu sein und sie zu verunsichern.
Oebisfelde, immerhin mit zwei Siegen in Dresden und Aschersleben angereist, begann selbstbewusst und zielstrebig. Und so rannten die Milicevic-Schützlinge ständig hinterher. Jan Lebelt bekam zwar Hand oder Fuß an die meisten Bälle, den Weg ins Tor fanden die Würfe trotzdem. Und im Angriff das gleiche Bild, wie in den letzten Heimspielen: leichte Ballverluste, Fehlwürfe und technische Fehler. 7:10 nach 14 Minuten war das Ergebnis.
Doch peu a peu arbeiteten sich die Eisenbahner ins Spiel. In der 21. Minute eilte der Gästetorwart aus dem Strafraum, um einen Konter zu unterbinden und traf dabei unglücklich Richard Wilga. Eine rote Karte war die Folge. Kurze Zeit später glich Ivo Kucharik von der 7 m Linie aus. 12:12, wir waren zurück.
Krzystof Kusal, auf der ungewohnten Position im rechten Rückraum und der angeschlagene Jovan Talevski, sorgten mit ihren Treffern für eine zwei Tore Führung zur Pause.
Dieser Abstand hatte bis nach der 40. Minute Bestand. Doch dann glichen die Gäste erneut aus. Es würde sich doch nicht das Szenario der letzten Heimspiele wiederholen? Nein, tat es diesmal nicht.
Die Zuversicht war zurück in den Reihen der Eisenbahner. Und der Mitte der zweiten Hälfte eingewechselte Jan Lebelt kam gleich super ins Spiel zurück. Wie sehr sich die Gäste auch mühten, unsere Jungs hatten Lunte gerochen. Oebisfelde gelang nun wenig bis gar nichts mehr. Wir trafen nun immer besser. Vor allem die beiden Außen, Richard Wilga und Ben-Elias Brucker, machten ein super Spiel. Ivo Kucharik lenkte zudem das Geschehen und steuerte wichtige Tore bei. Damit konnten die Eisenbahner den Sack zumachen. 30:25 hieß es am Ende. Verdient, der Bann war gebrochen!
Diese Woche pausiert die Liga, ehe wir nach Aue reisen. Das Spiel findet am 10. November statt. Nächstes Heimspiel ist dann am 16.11. gegen Aschersleben. Unseren angeschlagen Spielern wird diese Pause gerade recht kommen.
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#28 Wilga, Richard
- Tore
- 8
- 7-Meter
- -/-
- 2-Minuten
- 1
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten1Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
3/37-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
D. Trapp
Pirna TV
WIEDERGUTMACHUNG BETRIEBEN
HSV Apolda vs. SG Pirna Heidenau 18:25 (13:13)
Beide Teams hatten am vergangenen Wochenende etwas gut zu machen. Während die Niederlage Apoldas gegen den Ligaprimus aus Delitzsch erwartbar war, war es die Heimniederlage unserer Eisenbahner gegen den HC Einheit Plauen jedoch nicht. Entsprechend nervös begannen die Mannschaften das Spiel.
Ivo Kucharik scheiterte gleich mit einem 7 m am Torhüter der Glockenstädter. Im Gegenzug gelang den Gastgebern der erste Treffer. Tom Tempel glich direkt wieder aus. Und Richard Wilga, der der ersten Hälfte seinen Stempel aufdrückte, erzielte die erste Führung für unser Team. Von da an wogte das Geschehen hin und her.
Die Milicevic Schützlinge hatten mehrfach die Gelegenheit, den Vorsprung auf zwei Tore zu erhöhen, ließen diese aber liegen. So geschehen nach dem acht zu neun und dem zehn zu elf. Und immer wieder traf Richard Wilga, der an diesem Tag eine Bank von Linksaußen war. Mit dem Pausenpfiff gelang Darko Milenkovic der Ausgleich. Wichtig, um mit einem positiven Gefühl in die Pause zu gehen.
Aus dieser kamen die Eisenbahner wie verwandelt zurück. Philipp Ihl, der jetzt für den eher glücklosen Jan Lebelt im Tor stand, vernagelte seinen Kasten. Dabei konnte er sich auf seine Abwehrspieler verlassen, die nun ein Bollwerk vor dem eigenen Tor errichteten. Und endlich klappte es auch mit einem zwei Tore Vorsprung. Das Gefühl macht er sich breit, dass damit der Wille der Hausherren gebrochen war. Denn nun klappte Vieles.
Der Vorsprung wuchs auf vier Tore an. Da waren 42 Minuten gespielt. Ernüchterung bei Apolda, Euphorie bei unseren Jungs!, Fast jeder Angriff, fand nun sein Ziel und die Abwehr stand. Ivo Kucharik gelangen nun auch einfache Tore aus dem Rückraum. Und wie sehr sich die Gastgeber auch bemühten, es gelang wenig. Näher als bis auf vier Tore kamen sie nicht mehr heran.
Krzysztof Kusal blieb es vorbehalten, die letzten beiden Tore des Spiels zu erzielen. Nur ganze fünf Gegentore haben die Eisenbahner in der zweiten Hälfte zugelassen. Bärenstark!!!
Apolda entwickelt sich langsam zum Lieblingsgegner. Eine reife Leistung, vor allem in der zweiten Hälfte, verschaffte unseren Handballern einen verdienten Auswärtssieg . Apropos auswärts! Sechs der sieben Punkte auf unserem Konto konnten auswärts erzielt werden.
Zeit das zu ändern! Kommendes Wochenende geben die Jungs aus Oebisfelde ihre Visitenkarte auf dem Sonnenstein ab. Da wird es Zeit, die Leistung aus Apolda zu bestätigen und endlich den ersten Heimsieg der Saison einzufahren. Auf die leichte Schulter sollten es die Milicevic Schützlinge aber nicht nehmen. Immerhin hat Oebisfelde beim HC Elbflorenz und in Aschersleben gewonnen. Die Alarmglocken schellen, doch jetzt sind wir am Zug. Mit einer Leistung wie in der zweiten Hälfte kann es gelingen! Also dann, auf geht’s Lok!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#28 Wilga, Richard
- Tore
- 11
- 7-Meter
- 3/3
- 2-Minuten
- -
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten1Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
0/17-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
D. Wünsche
Lok TV
ENTTÄUSCHENDES HEIMSPIEL
SG Pirna Heidenau vs. HC Einheit Plauen 23:27 (8:10)
Ein Déjà-vu auf dem Sonnenstein. Nachdem unser Team zuletzt in Glauchau restlos überzeugen konnte, hatten viele Zuschauer den Weg in die Arena auf dem Sonnenstein gefunden. In der Hoffnung nun endlich den ersten Sieg in eigener Halle sehen zu können. Nun ja, sie wurden bitter enttäuscht.
Plauen, vor der Partie punktgleich, erwischte den besseren Start und führte schnell mit zwei Toren. Doch nach 8 Minuten konnte Kapitän Torsten Schneider zum 3:3 ausgleichen, zwei Minuten später Jovan Talevski gar die erste Führung erzielen. Es sollte zugleich die Letzte sein. Denn nun übernahmen die Gäste wieder das Geschehen. Beim Stand von 6:9 reichte es Dusan Milicevic. Er bat seine Schützlinge zur Auszeit.
Bis dato wurden reihenweise klarste Chancen liegengelassen und der zweifelsfrei gut aufgelegt Gästetorwart berühmt geworfen. Plauen nutzte dies zu schnellen einfachen Toren. Genau das war der Plan der Gäste, wie man aus deren Vorbericht wissen konnte. Die Pause erfüllte ihren Zweck, denn nach dem nächsten Treffer für den HC Einheit konnten die Eisenbahner drei Tore in Folge erzielen, der Anschluss war wieder hergestellt. 8:10 zur Halbzeit. Es keimte wieder Hoffnung auf.
Die zweite Hälfte begann dann auch nach dem Geschmack der heimischen Fans. Richard Wilga stahl dem Gegner den Ball und erzielte den Anschlusstreffer. Doch keine sechs Minuten später waren die Milicevic-Schützlinge ins alte Muster verfallen. Vorn klare Chancen vergeben und hinten mit einfachen Toren bestraft. Daran konnte auch ein gut aufgelegter Jan Lebelt im Tor nichts ändern. Wiederum Auszeit Lok! Doch diesmal hielt sich der Ertrag in Grenzen.
Was immer unsere Jungs auch versuchten, Plauen hatte stets eine Antwort parat. Der Rückstand der Eisenbahner betrug zur 52. Minute gar 6 Tore. Nur die kühnsten Optimisten glaubten nun noch an eine Wende. Leider blieb diese aus. Am Ende standen 22 Fehlwürfe und diverse technische Fehler zu Buche. Mit diesen Werten kann man kein Spiel gewinnen. Plauen war nicht besser, cleverer aber allemal. Deren Plan ging auf, unserer nicht.
Was bleibt? Chancen waren genügend vorhanden, nur treffen müssen wir. Viel Arbeit für das Trainerteam. Vor allem den Jungs den Glauben an ihre eigene Stärke zurückzugeben! Denn das es geht haben die Eisenbahner vor allem in den Auswärtsspielen bewiesen. Davon gibt es kommendes Wochenende beim HSV Apolda wieder eines, bevor es am 26. Oktober gegen den SV Oebisfelde auf dem Sonnenstein zu bestehen gilt.
Ein kleines Resümee der ersten Spiele sei noch erlaubt. Unser Team hat es leider nur selten geschafft seine Leistung konstant abzurufen. Die Heimniederlagen waren beide vermeidbar. Man ist also dran, muss aber vor allem am Abschluss arbeiten! Das Konzept stimmt, die Umsetzung ist verbesserungsbedürftig. Doch andererseits sind erst fünf Spiele absolviert und noch alles möglich. Auf gehts Lok!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#89 Kucharik, Ivan
- Tore
- 8
- 7-Meter
- 4/4
- 2-Minuten
- -
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter22-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten1Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
D. Trapp
Lok TV
OH, WIE IST DAS SCHÖN
HC Glauchau/Meerane vs. SG Pirna Heidenau 22:35 (10:16)
Die Eisenbahner belohnten sich Samstagabend in der Sachsenlandhalle in Glauchau nach einer tollen Leistung mit zwei Punkten. Es gab ja etwas gutzumachen nach der Niederlage am letzten Wochenende.
Dabei musste das Team von Dusan Milicevic unter der Woche einen weiteren Rückschlag verkraften. Rückraum-Kanonier Szymon Radny hat sich am Mittwoch einen Bruch in der rechten Hand zugezogen. Doch das Team rückte dadurch noch enger zusammen und ließ den Gastgebern von Anfang an keine Chance. Bereits nach 8 Minuten erzielte Krzystof Kusal das Tor zum 4:1 für unsere Mannen. Über die Stationen 4:8 und 8:12 behaupteten unsere Jungs den Vorsprung. Die Abwehr stand und konnte sich auf ihre Torhüter verlassen. Und im Angriff gelang vieles, wenn auch noch nicht alles.
Doch kurz vor dem Seitenwechsel gelangen Ben Brucker, Routinier Christian Möbius und Robert „Dude“ Kurz drei Treffer in Folge. 16:10 aus unserer Sicht. Ein trügerisches Ergebnis? Könnte es sein, nicht so an diesem Tag.
Nach 36 gespielten Minuten war das Match eigentlich entschieden. Der starke Richard Wilga hatte da gerade zum 20:11 getroffen. Ivo Kucharik blieb es vorbehalten erstmals eine 10-Tore-Führung zu erzielen. Und immer wieder wurden die Treffer wunderbar herausgespielt. Sehr oft konnte sich dabei Darko Milenkovic in die Torschützenliste eintragen - ihm gelangen am Ende 8 Treffer.
Zeit für Dusan Milicevic nun auch den Youngster Moritz Bauer einzusetzen. Und er durfte auch beim Siebenmeter ran und erzielte prompt sein erstes Tor in der Regionalliga. Am Ende stand es 35:22.
Eine geschlossene Mannschaftsleistung! Endlich stimmte auch die Chancenverwertung. Einziger Wermutstropfen war die rote Karte für Krzystof Kusal wegen seiner dritten Zeitstrafe. Alle Feldspieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Das und die starke Abwehrleistung machen Mut!
Nächstes Wochenende ist aufgrund des Feiertags spielfrei. Am 12.10. begrüßen wir den HC Einheit Plauen auf dem Sonnenstein. Wir sehen uns!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#71 Milenkovic, Darko
- Tore
- 8
- 7-Meter
- -/-
- 2-Minuten
- -
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
1/17-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter22-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter22-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter32-Minuten1Rote Karte
-/-7-Meter22-Minuten1Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
D. Wünsche
Lok TV
Erste Niederlage
SG Pirna Heidenau vs. USV Halle 27:29 (14:13)
Nun ist der Bann gebrochen. Unsere Eisenbahner mussten die erste Niederlage der Spielzeit hinnehmen. Wieder waren es nur Kleinigkeiten, die den Ausschlag gaben. Dass es eng werden würde, war erwartet. Und genau so geschah es dann auch.
Die Lok startete gut ins Spiel und legte mit zwei Toren los, doch die Gäste ließen sich nicht abschütteln. Immer wieder war es in der Anfangsphase vor allem die rechte Seite der Hallenser, die unserer Abwehr Probleme bereitete. Die Führung wechselte. 4:6 nach 9 Minuten. Doch es war vor allem dem sehr gut aufgelegten Darko Milenkovic zu verdanken, dass die Eisenbahner wieder in Führung gingen. Als ihm in der 16. Minute der Treffer zum 9:6 gelang, waren die Pirnaer Fans zufrieden.
Doch Halle ließ sich nicht abschütteln. Dem bärenstarken Nicolas Berends gelang nach 25 Minuten der erneute Ausgleich. Unser Angriff hatte sich da schon die eine oder andere Unaufmerksamkeit geleistet. Jedoch konnte Richard Wilga die Lok kurz vor dem Pausenpfiff per Siebenmeter wieder in Führung bringen.
Auch nach dem Wechsel verlief das Match nach dem Schema: Tor Pirna, Halle verkürzt. 43 Minuten waren gespielt, als die Gäste erneut in Führung gingen.
Nun liefen unsere Jungs dem Rückstand hinterher. Ein wenig später glichen die Eisenbahner wieder aus. Doch immer wieder traf Berends, wie er wollte, und war einfach nicht in den Griff zu bekommen. Hinzu kam im Angriff, dass sich die Eisenbahner ein paar Fehler zu viel erlaubten. Was immer auch versucht wurde, der Rückstand konnte nicht mehr egalisiert werden.
Die Gäste spulten ihr Programm clever runter und konnten nach 60 Minuten jubeln. Nun ja. War das Spielglück in den letzten beiden Partien noch auf unserer Seite, hatte sich jetzt das Blatt gewendet. Zeit, die verlorenen Punkte in Glauchau, kommendes Wochenende zurück zu holen! Auf dem Sonnenstein wird am 12. Oktober wieder gespielt, wenn der HC Einheit Plauen zu Gast sein wird.
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der Eisenbahner
#71 Milenkovic, Darko
- Tore
- 7
- 7-Meter
- -/-
- 2-Minuten
- 1
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
2/27-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
1/27-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
D. Trapp
Pirna TV
EIN KRAFTAKT
HSG Suhl vs. SG Pirna Heidenau 23:24 (10:11)
Ein Kraftakt - mit dem erhofften, aber schwer erkämpftem Auswärtssieg im Gepäck, kehrten die Eisenbahner aus Suhl zurück. Der Aufsteiger aus Thüringen stellte mit seinem Team aus erfahrenen internationalen Spielern eine große Herausforderung dar. Wie schon letzte Woche Delitzsch erfahren musste, hängen die Trauben in der Wolfsgrube hoch.
Dabei starteten die Milicevic Schützlinge optimal und hatten nach 7 Minuten gerade das Tor zum 0:3 erzielt, als im Gegenzug Kapitän Toto Schneider eine Zeitstrafe aufgebrummt bekam. Die Überzahl nutzte Suhl, um zu verkürzen. Szymon Radny erhöhte auf 1:4.
Doch nach einer Viertelstunde kam ein kleiner Bruch ins Pirnaer Spiel. Im Angriff wurde nicht zu Ende gespielt, was den Gegner zu schnellen Angriffen kommen ließ. Ein Glück, dass Jan Lebelt einen ganz starken Tag erwischt hatte und den einen oder anderen freien Wurf entschärfte.
Trotzdem stand es nach 15 Minuten 6:6. Dann folgten sechs starke Minuten unserer Jungs, die sie zur erneuten 3 Tore-Führung nutzten.
Doch wie gewonnen so zerronnen! Weitere fünf Minuten später glichen die Gastgeber wieder aus. Ja, es war ein Spiel auf Augenhöhe. Beide Torhüter konnten wiederholt ihr Können beweisen. Bis zum Pausenpfiff ging es weiter so wie bisher. Mit 10:11 für unser Team wurden die Seiten gewechselt
Suhl kam besser aus der Kabine und erspielte sich bis zur 42. Minute erstmals eine 2 Tore Führung. Es lief nicht rund im Angriff der Eisenbahner. Der Suhler Torhüter war immer wieder Endstation der Pirnaer Angriffe, aber die Eisenbahner rappelten sich wieder auf. Sechs Minuten später und es stand wieder Unentschieden. Wir waren wieder dran!
Nach 58:13 Minuten lag die Lok mit zwei Toren vorn. Das müsste doch eigentlich reichen - tat es aber nicht. 30 Sekunden vor dem Ende glichen die Gastgeber wieder aus. Was folgte erinnerte an die letzten Sekunden im Spiel gegen Köthen. Tom Tempel nahm einen Abpraller auf und traf 7 Sekunden vor Schluss zum 23:24.
Suhls Trainer nahm sofort seine letzte Auszeit. Trotzdem konnte Suhl noch zweimal aufs Tor werfen. Aber auf Jan im Tor war Verlass. Er machte beide Chancen zu Nichte und verschwand dann in der Jubeltraube.
Ein wirklich schwer erkämpfter Sieg gegen einen Gegner, der es wohl jeder Mannschaft schwer machen wird zu gewinnen. Doch die Moral im Team der Eisenbahner stimmt. Wieder ein sehr enges Match und wieder am Ende den Kopf oben gelassen. Weiter so!
Am kommenden Samstag begrüßen wir den USV Halle auf dem Sonnenstein und hoffen natürlich wieder auf Eure Unterstützung! Auf gehts Lok!!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#89 Kucharik, Ivan
- Tore
- 8
- 7-Meter
- 3/3
- 2-Minuten
- -
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter32-Minuten1Rote Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
D. Wünsche
Lok TV
EIN HEIßER TANZ
SG Pirna Heidenau vs. HG 85 Köthen 27:27 (13:13)
Ein heißer Tanz war das am Wochenende auf dem Sonnenstein. Dafür sorgten nicht nur die tropischen Temperaturen in der Halle.
Gespannt waren wohl alle vor dem Spiel. Was sind die Ergebnisse aus der Vorbereitung wert? Da waren die Köthener gleich zu Beginn der Saison ein echter Gradmesser.
Den etwas besseren Start erwischten die Eisenbahner. Eine 6:3 Führung nach 13 Minuten stand zu Buche. Vier Minuten später glich Köthen aber zum 7:7 aus. Szymon Radny erzielte die erneute Führung. Zwischen der 19. und der 22. Minute gelangen den Milicevic-Schützlingen dann 4 Tore in Folge. Hoffnung keimte auf. Das sah doch ganz gut aus. Doch leider führten einige Unkonzentriertheiten im Angriff dazu, dass die Gäste durch nun ihrerseits 5 Tore in Folge den Spieß wieder umgedreht haben. Kurz vor dem Pausenpfiff erzielte Ivo Kucharik den Ausgleich zum 13:13.
Köthen kam besser aus der Kabine. Die ersten 10 Minuten des zweiten Abschnitts gehörten eindeutig den Bachstädtern. Die Eisenbahner schienen allen Mut in der Kabine gelassen zu haben. Erinnerungen an das letzte Spiel gegen Köthens kamen auf. Da verlor man in eigener Halle mit 7 Toren.
Vier Tore Differenz waren es nach 42 gespielten Minuten. Doch dann ging ein Ruck durch unser Team, plötzlich gelangen wieder Dinge, die zuvor unmöglich erschienen. Sukzessive kämpften sich die Pirnaer Handballer zurück ins Spiel. Angetrieben von unseren euphorischen Fans, gelang es wieder Anschluss zu halten. Fünf Minuten vor dem Abpfiff dann der erneute Ausgleich. Was folgte Momente, die zeigten, warum unser Sport so spannend und einzigartig ist. Fehler hier und da, Paraden auf beiden Seiten! Und 9 Sekunden vor Schluss die Führung für Köthen. Dusan Milicevic zog sofort den grünen Karton. Auszeit. Und wenn das der Plan war, was dann passierte, so ging er auf. Pass an den Kreis, Foul und Siebenmeter mit dem Schlusspfiff. Ivo Kucharik trat an und behielt die Nerven - der Routiniere verwandelte damit den fünften Strafwurf in Folge eiskalt. 27:27, Schluss aus vorbei!
Nun, was sagt uns das? Es ist noch Luft nach oben, eine Menge. Geschätzte 10 mal scheiterten unsere Jungs an Pfosten oder Latte. Doch die Moral ist in Takt. Zu Buche steht ein Punkt gegen Angstgegner Köthen.
Diese Woche reisen die Eisenbahner nach Suhl in den Thüringer Wald. Der Aufsteiger wird uns sicher auch einen heißen Tanz bereiten. Doch das wir den bestehen können, haben wir gezeigt. Na dann. Auf gehts Lok!!
ZAHLEN ZUM SPIEL
der Eisenbahner
#89 Kucharik, Ivan
- Tore
- 9
- 7-Meter
- 5/5
- 2-Minuten
- -
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
-/-7-Meter-2-Minuten1Gelbe Karte
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
U. Heller
D. Trapp (obere Reihe)
Hatzi (untere Reihe)
PIRNA TV
Eisenbahner verstärken sich mit Ivan Kucharik
Wertvolle Ergänzung für das Team
Der ESV Lokomotive Pirna freut sich, die Verpflichtung von Ivan Kucharik bekannt zu geben. Der Gymnasiallehrer verstärkt die Eisenbahner auf der linken Rückraumposition und wird künftig mit der Nummer 89 in der Regionalliga auf dem Spielfeld stehen.
Ivan Kucharik wurde am 17. März 1988 in der Slowakei geboren und bringt mit seiner Größe von 1,88 m und seinem breit gefächerten sportlichen Hintergrund eine wertvolle Ergänzung zum Team. Neben einer hohen Dynamik zeichnet sich der 36-jährige durch seine hohe Sprungkraft und Torgefährlichkeit aus. In der abgelaufenen Saison konnte er sich über 150 Torerfolge freuen, was ihn mit durchschnittlich 6,25 Toren in 24 Partien in die Top 5 der Torschützenliste spülte. Kucharik arbeitet hauptberuflich als Sport- und Geographielehrer und ist mit seiner Familie zuletzt nach Neustadt/Sa. umgezogen.
Bevor er nach Pirna wechselte, spielte Kucharik erfolgreich für den SV 04 Plauen-Oberlosa, wo er durch seine starken Leistungen zur Meisterschaft der Spitzenstädter und dem Aufstieg in die Dritte Liga entscheidend beitrug. Seine internationale Erfahrung und sein Engagement im Handball machen ihn zu einer idealen Verstärkung für das Team von Dusan Milicevic.
„Wir sind begeistert, Ivan in unseren Reihen begrüßen zu dürfen“, sagt der serbische Hauptübungsleiter. „Seine Fähigkeiten und seine Erfahrung werden uns helfen, unsere Ziele in der kommenden Saison zu erreichen. Ivan ist nicht nur ein herausragender Spieler, sondern auch eine Persönlichkeit, die unsere Mannschaft auf und neben dem Platz bereichern wird.“
Der ESV Lokomotive Pirna ist überzeugt, dass Ivan Kucharik einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg der Mannschaft leisten wird und freut sich auf eine spannende und erfolgreiche Zusammenarbeit.
R. Körner
C. Friedrich
Lok TV
Neues Handball-Trikot
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Auf eine großartige Saison – mit euch an unserer Seite!
E-Mail: fans@handball-pirna.de
WhatsApp: 0170/9734138
Wichtiger Hinweis: Die Trikots fallen eine Nummer kleiner aus. Bitte berücksichtigt dies bei der Größenangabe. Ebenfalls müssen alle bestellten Trikots per Vorkasse bezahlt werden. Die notwendigen Informationen hierzu erfolgen.
C. Friedrich
C. Friedrich