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TROTZ KAMPFGEIST - LOK SCHEITERT AN HALLE

USV Halle vs. SG Pirna Heidenau 29:25 (15:9)

Es sollte nicht sein, dass die Eisenbahner etwas Zählbares aus Halle mitbringen. Dabei gehörten ihnen die Anfangsminuten. Keine Minute war gespielt, da stand es 2:0 für unsere Jungs. Doch Halle erzielte die nächsten fünf Tore. Was war passiert? Toto Schneider bekam erst Gelb, dann eine zwei Minuten Strafe aufgebrummt. Krzystof Kusal erwischte es noch schlimmer. Er durfte bereits nach acht Minuten duschen gehen. Eine glatte Rote Karte wegen eines eigentlich normalen Fouls. Es sollte nicht die letzte Entscheidung sein, die den Pirnaer Fans Fakten auf die Stirn zauberte.

Diese Phase sorgte dafür, dass Dusan Milicevic schon frühzeitig eine Auszeit beantragen musste. Anschließend lief es kurzfristig etwas besser. Ivan Kucharik verkürzte auf 5:7 nach 15 Minuten. Doch es war nur ein Strohfeuer von kurzer Dauer.

Unaufhaltsam zog Halle davon, begünstigt von einigen Würfen der Eisenbahner, die den Weg nicht ins Tor fanden. Und natürlich führten auch die vielen Zeitstrafen, verdient oder nicht, dazu, dass unsere Jungs häufig in Unterzahl auf der Platte standen. So kam es zu einer 15:9-Pausen-Führung der Hallenser.

ESV Lokomotive Pirna
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Die Milicevic Schützlinge erwischten den besseren Start in die zweite Hälfte und arbeiteten sich Schritt für Schritt wieder heran. Nach 45 Minuten betrug der Rückstand noch zwei Tore, Tom Tempel hatte auf 15:17 verkürzt. Doch nur 7 Minuten später war Halle wieder mit fünf Toren in Front. Damit war eine Vorentscheidung gefallen. So sehr sich die nie aufgebenden Lok Handballer auch mühten, näher als auf drei Tore kamen sie nicht mehr heran.

Am Ende kam es auf dem Feld noch zu einer Tätlichkeit eines Hallenser Spielers gegen Darko Milenkovic. Er wurde von Berends getreten und der Schiedsrichter stand daneben und ließ das Spiel laufen. Schade, dass es in unserer Liga keinen Videobeweis gibt. Aber diese Aktion war letztendlich nicht spielentscheidend.
Ein ehemaliger Trainer hat mal gesagt, dass man auswärts mindestens fünf Tore besser als der Gegner sein muss, um zu gewinnen und allen Unwägbarkeiten aus dem Weg zu gehen. Das waren wir gestern Abend nicht. Trotz erneuter toller Moral reichte es leider nicht.

Jetzt folgen erstmal zwei Wochenenden ohne Punktspiel, bevor am 22.02. der HC Glauchau/Meerane auf dem Sonnenstein zu Gast sein wird. Zeit, um mal durchzuatmen und den Fokus neu auszurichten. Auf geht’s Lok!




ZAHLEN ZUM SPIEL

der Eisenbahner

#3 Möbius, Christian -Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#9 Radny, Szymon 1Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#10 Talevski, Jovan 3Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#14 Kurz, Robert 2Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#17 Tempel, Tom 5Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#19 Brucker, Ben-Elias 1Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#20 Schneider, Torsten 1Tore
-/-7-Meter22-Minuten1Gelbe Karte
#24 Zinke, Richard 2Tore
-/-7-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#25 Kusal, Krzysztof Filip -Tore
-/-7-Meter-2-Minuten1Rote Karte
#28 Wilga, Richard -Tore
-/-7-Meter12-Minuten-Gelbe Karte
#89 Kucharik, Ivan 5Tore
1/17-Meter-2-Minuten-Gelbe Karte
#B Milicevic, Dusan -Tore
-/-7-Meter12-Minuten1Gelbe Karte




U. Heller
D. Wünsche
Lok TV
00258

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